Physiotherapie in der Traumatologie, Chirurgie und Orthopädie
Die Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane bilden die häufigsten Gründe (Indikationen) zur Anwendung physiotherapeutischer Verfahren. 22 Millionen Menschen in Deutschland klagen über wiederkehrende Rückenschmerzen. Wirbelsäulenerkrankungen machen damit den größten Teil der Verordnungen aus. In diesem Zusammenhang haben sich Rückenschulen als präventive Schulungsprogramme für einen gesunden Rücken bewährt.
In der Unfall-, Gelenk- und Wiederherstellungschirurgie wird Physiotherapie unter anderem bei folgenden Zuständen verordnet:
Physiotherapie in der Neurologie und Pädiatrie:
Hier bilden Erkrankungen im Bereich des Zentralnervensystems (ZNS) einschließlich Gehirn, Rückenmark und peripheren Nerven den Schwerpunkt.
Häufig handelt es sich bei diesen Anwendungsgebieten um chronische Erkrankungen, die eine langfristige, bei kontinuierlichem Behandlungsbedarf sogar lebensbegleitende Therapie erforderlich machen. Gerade auf diesem Gebiet umfasst Physiotherapie auch die Alltagsbewältigung unter Einbeziehung der Angehörigen, die Schulung im Gebrauch von Hilfsmitteln und schließlich die Vermittlung von Hilfe zur Selbsthilfe.
Physiotherapie bei Erkrankungen der inneren Organe:
Anwendungsgebiete sind:
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