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Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane

Die Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane bilden die häufigsten Gründe (Indikationen) zur Anwendung physiotherapeutischer Verfahren. Wirbelsäulenerkrankungen machen bei 22 Millionen Menschen in Deutschland, die über wiederkehrende Rückenschmerzen klagen, den größten Teil der Verordnungen aus. Rückenschulen haben sich als präventive Schulungsprogramme bewährt, wenn es darum geht, aktiv etwas für einen gesunden Rücken zu tun.

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Achillessehnenbeschwerden

Rund 16.000 bis 20.000 Achillessehnenrisse werden pro Jahr in Deutschland behandelt. Die Achillessehne gehört damit zu den anfälligsten Sehnen für Verletzungen. Typisch ist der peitschenartige Schmerz mitten im Sprung oder im Sprint. Um einen Riss der Achillessehne zu vermeiden, sollten Sie schon bei leichten Sehnenbeschwerden einen Facharzt aufsuchen. Mit einer modernen Sehnentherapie können so Folgeschäden vermieden werden.


Arthritis (allgemein)

Die Arthritis ist eine entzündliche Gelenkerkrankung. Hauptkennzeichen sind Überwärmung, Schwellung und Rötung. Man unterscheidet die akute, eitrige bakterielle Arthritis von der Arthritis bei rheumatischen Erkrankungen.


Arthrose

Arthrosen sind Erkrankungen der Gelenke. Grundsätzlich können alle Gelenke von arthrotischen Veränderungen betroffen werden. Sie entstehen beispielsweise durch mechanische Überlastung und entzündliche Veränderungen. In Deutschland kommt die Kniegelenksarthrose am häufigsten vor.


Bandscheibenvorfall

Eine Bandscheibe ist verformbar und elastisch. Sie erlaubt dadurch eine gewisse Beweglichkeit zweier benachbarter Wirbelkörper und federt Belastungen ab. Bei einem Bandscheibenvorfall quillt die Bandscheibe aus ihrem angestammten Ort heraus. Lesen Sie mehr darüber, welche Folgen ein Bandscheibenvorfall haben kann ...


Blockierungen

An allen Gelenken können durch verschiedene Ursachen, beispielsweise durch Zugluft, Heben schwerer Lasten und ungewohnte körperliche Tätigkeiten, Blockierungen auftreten. Die Folge sind Bewegungseinschränkungen und meistens auch gewisse Zwangshaltungen.


Craniomandibuläre Dysfunktion (Kiefergelenkssyndrom)

Ein falscher Biss kann zahlreiche Beschwerden auslösen. Die Muskeln unseres Kausystems sind mit der Nacken- und Wirbelsäulenmuskulatur verbunden. Wenn Ober- und Unterkiefer nicht in der idealen Position aufeinander treffen, kann sich das nicht nur im Kiefergelenk bemerkbar machen, sondern auch im Kopf, Nacken, in den Schultern oder in der Wirbelsäule.


CREST-Syndrom

Die Ursache für diese Erkrankung ist bis heute unbekannt. Man nimmt an, dass über ein unbekanntes Autoantigen in der Haut eine Infiltration dieser mit T-Lymphozyten ausgelöst wird. So kommt es dann über mehrere Zwischenschritte zu einer gesteigerten Kollagensynthese in der Haut.


Fibromyalgie-Syndrom (Faser-Muskel-Schmerz)

Knapp vier Prozent der Bevölkerung in Deutschland leidet an starken chronischen Schmerzen, für die es keine erkennbare Ursache und keine Erklärung gibt. Um die Diagnose Fibromyalgie zu sichern, werden typische extraartikuläre Schmerzpunkte herangezogen. Wenn 11 von 18 typischen Druckpunkten empfindlich reagieren, erfolgt die Diagnose Fibromyalgie-Syndrom. 


Kausalgien

Kausalgien beschreiben einen dumpf brennenden, anfallsartigen Schmerz, der häufig nach traumatischen Nervenschädigungen auftritt. Besonders häufig betroffen sind Nerven, die die Unterarmbeugemuskeln, die Muskeln des Schienbeins und die kurzen Zehenmuskeln versorgen.


Kalkschulter (Tendinosis calcarea)

Wenn es zu Kalkeinlagerungen in den Sehnen der Rotatorenmanschette des Schultergelenks kommt, spricht man von einer Kalkschulter. Als Ursache der schmerzhaften Kalkschulter wird eine Minderdurchblutung der Rotatorenmanschette vermutet. Mit einer hochenergetischen, extrakorporalen Stoßwellentherapie kann die Kalkschulter heute effektiv behandelt werden.


Klumpfuß (Pes equinus varus)

Der Klumpfuß ist die häufigste angeborene Extremitätenfehlbildung. Die Mißbildung besteht darin, dass die Füße eine nach innen gedrehte Fehlstellung aufweisen. der Klumpfuß kann unterschiedliche Schwergrade aufweisen und auch beidseitig auftreten.


Läuferknie - Runners Knee - Tractus Syndrom

Wussten Sie, dass Ihr Kniegelenk bei jedem Schritt einer Stoßbelastung bis zu 300 Kilogramm ausgesetzt ist? Durch Überlastung des Knies kann es zu einer Reizung an der Außenseite des Kniegelenks kommen. Die Ursache des sogenannten Läuferknies liegt häufig an einer muskulären Dysbalance, das heißt, die Muskulatur im Hüftbereich ist meist stark verkürzt. Durch eine intensive Dehnung dieser Muskeln in Kombination mit einer gezielten physiotherapeutischen Behandlung kann das Läuferknie in der Regel erfolgreich behandelt werden


Morbus Bechterew (Spondylitis ankylosans)

Der Morbus Bechterew ist eine chronische, entzündlich-rheumatische Erkrankung. Diese betrifft ungefähr ein Prozent der mitteleuropäischen Bevölkerung. Männer sind etwa dreimal häufiger betroffen als Frauen.


Morbus Scheuermann

4-6 Prozent der Bevölkerung sind von einem Morbus Scheuermann betroffen. Die Erkrankung ist die häufigste Wirbelsäulenerkrankung im Wachstumsalter. Gekennzeichnet ist die Wachstumsstörung durch Ausbildung von Keilwirbeln im Bereich der Brust- und/oder Lendenwirbelsäule. Äußeres Merkmal: der Rundrücken (Brustwirbelsäule) oder Flachrücken (Lendenwirbelsäule).


Muskulärer Schiefhals (Torticollis)

Der muskuläre Schiefhals ist eine Bewegungsstörung im Hals- und Nackenbereich. Die Koordination der Muskeln und der betreffenden Gegenspieler ist durch Fehlfunktionen der zugehörigen Nerven gestört. Es kommt zu grotesken Kopfhaltungen und unwillkürlichen Kopfbewegungen.


Neuralgie

Es gibt eine Reihe von Schmerzen, die durch die Schädigung peripherer Nerven entstehen. Sie werden unter dem Oberbegriff Neuralgie zusammengefaßt. Ihre Eigenheiten ähneln denen des Phantomschmerzes und der Kausalgie, Charakteristisch ist der starke, fortwährende Schmerz, der selbst mit chirurgischen Behandlungen oder anderen therapeutischen Verfahren nur schwer in den Griff zu bekommen sind.


Osteochondrose

Eine Osteochondrose kann in jedem Abschnitt der Wirbelsäule entstehen. Am häufigsten ist sie im Lendenwirbelbereich lokalisiert. Die Erkrankung nimmt einen meist schleichenden Verlauf. Es treten Rückenschmerzen auf, die anfänglich nur bei körperlicher Belastung in Erscheinung treten. Mit der Zeit kommt es zu einer Abnutzung an den Wirbelgelenken. Der Gelenkknorpel verschleißt und es entsteht eine Arthrose. Das Endstadium einer Osteochondrose ist die vollständige Versteifung der betroffenen Bewegungsabschnitte.


Osteoporose

Die Osteoporose ist eine Systemerkrankung des Skeletts. Sie geht mit einem erhöhtem Frakturrisiko durch eine Verminderung von Knochenmasse und Knochenstruktur einher. Man spricht häufig auch von Knochenschwund. Etwa 25-30 Prozent aller Frauen entwickeln nach dem 60. Lebensjahr eine manifeste Osteoporose. Ca. 65.000 Oberschenkelhalsfrakturen pro Jahr in Deutschland sind die Folge einer Osteoporose.


Osteosynthese: Die Versorgung von Knochenbrüchen

Die Osteosynthese ist ein operatives Verfahren, bei dem Knochenbrüche und andere Knochenverletzungen mit Implantaten, meist aus Metall, versorgt werden. Dadurch können zueinander gehörige Bruchteile (Fragmente) unter Wiederherstellung von Achsen- und Gelenkstellung (Reposition) für die Dauer der Bruchheilung fixiert werden. Es wird eine sichere Ruhigstellung und eine frühzeitige Mobilisation erreicht.


Periarthropathie (allgemein)

Periarthropathien sind Erkrankungen der Gewebe, die das knöcherne Gelenk umgeben. Zu diesen Weichteilen gehören Muskeln, Sehnen, Faszien (bindegewebige Umhüllung der Muskeln), Sehnenscheiden und Schleimbeutel. Periathropathien kommen häufig vor und betreffen Menschen jeden Alters.


Periarthropathien der Hüfte

Die Periarthropathia coxae beinhaltet Schmerzen im Bereich der Hüfte. Hier sind besonders die Sehnen und Muskeln im Bereich des Trochanter major betroffen


Periarthropathien der Schulter

Im Bereich der Nacken- und Schultergürtelregion sind vor allem Strukturen des Schultergelenks von verschleißbedingten Erkrankungen betroffen, die unter dem Sammelbegriff Periarthropathia humeroscapularis (PHS) zusammengefasst werden.


Periphere arterielle Verschlusserkrankungen (pAVK)

Eine Arteriosklerose ist eine wichtige Ursache für einen Arterienverschluss. Dabei werden Arterien durch Ablagerungen verengt und letztendlich blockiert. Die betroffenen Arterien können dadurch bestimmte Körperregionen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Ein akuter Arterienverschluss äußert sich durch plötzliche heftige Schmerzen in den Gliedmaßen, Blässe und Kältegefühl.


Schleimbeutelentzündung (Bursitis)

Schleimbeutel befinden sich vor allem an besonders beanspruchten Körperstellen, beispielsweise an Ellbogen, Knie, Hüfte oder Schulter. Sie bilden eine Gleitschicht und eine Art Dämpfer zwischen harten und weichen Strukturen. Die häufigste Ursache für eine Schleimbeutelentzündung ist eine Drucküberlastung. Die Region um den Schleimbeutel herum schwillt an und reagiert schmerzhaft auf Druck.


Entzündliche Wirbelsäulenerkrankungen (Seronegative Spondarthritis)

Seronegative Spondarthritiden sind rheumatische Erkrankungen, die sich in bestimmten Symptomen und Befunden ähneln, andererseits aber auch sehr unterschiedlich sind. Gemeinsam ist allen die häufige Mitbeteiligung der Wirbelsäule.


Sichelfuß (Pes adductus)

Beim Sichelfuß sind die Zehen und der Mittelfuß nach innen gerichtet. Normalerweise bildet sich diese Verformung des Fußes von alleine zurück. der Sichelfuß kann genetisch bedingt oder erworben sein.


Skoliose

Unter Skoliose versteht man eine vermehrte Seitausbiegung der Wirbelsäule, die immer mit einer Drehung der Wirbelkörper verbunden ist. Die Skoliose zählt zu den Wachstumsdeformitäten. Die meisten Skoliosen werden im 10.-12. Lebensjahr diagnostiziert. Bei fortschreitendem Verlauf sind sie dringend behandlungsbedürftig.


Sympathische Reflexdystrophie / Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS I)

Bei der sympathischen Reflexdystrophie handelt es sich um eine schmerzhafte Ernährungsstörung und Schrumpfung der Weichteile (Haut, Muskulatur) und Knochen an den Extremitäten. Die Ursache der Erkrankung ist bis heute noch nicht abschließend erforscht. In der Hälfte der Erkrankungsfälle tritt die sympathische Reflexdystrophie in der Folge von Quetschungen, Verstauchungen, Knochenbrüchen, Gelenkluxationen und nach Operationen auf.


Tennisarm und Golferellenbogen

Eine Überbeanspruchung und verschleißbedingte Veränderungen der Muskelansätze im Unterarmbereich können zu einem sogenannten Tennisellenbogen/Tennisarm oder zu einem Golferellenbogen führen. Um einen Sehnenriss oder dauerhafte Bewegungseinschränkungen zu vermeiden sollte eine möglichst frühzeitige Sehnentherapie beim Facharzt erfolgen.


Tiefe Venenthrombose

Eine Venenthrombose ist durch drei Faktoren gekennzeichnet, die man als Virchowsche Trias bezeichnet: eine Verlangsamung des venösen Blutflusses, eine Verdickung des Blutes und Veränderungen der Gefäßwand. Eine Venenthrombose ist immer ein Notfall. Je früher eine Thrombose erkannt wird, umso besser sind die Behandlungschancen.


Vorderer Kreuzbandriss

Das vordere und das hintere Kreuzband gehören zum komplexen Bandapparat des Knies. Die Kreuzbänder kreuzen im Zentrum des Kniegelenks Sie gewährleisten die Stabilität des Kniegelenks und sorgen für einen reibungslosen Bewegungsablauf (Rollgleiten im Gelenk). Ein vorderer Kreuzbandriss kann entstehen, wenn das Knie unfreiwillig gebeugt, in die X-Bein-Stellung und nach außen gedreht wird.


Wirbelkanalstenose (Spinalstenose)

Gehstreckenabhängige Schmerzen, die über Monate hinweg zunehmen, deuten auf eine Wirbelkanalstenose im Lendenbereich hin. Durch die Einengung des Wirbelkanals wird Druck auf die ihm verlaufenden Nervenbahnen ausgeübt. Dies kann zu Schwäche- und Taubheitsgefühlen der Beine führen. Der Kranke geht immer mehr in gebeugter Oberkörperhaltung.


Wirbelgleiten (Spondylolisthesis/Spondylolyse)

Chronische, tief sitzende Rückenschmerzen können ein Anzeichen für ein Wirbelgleiten sein. Dabei kommt es zwischen zwei benachbarten Wirbelkörpern zu einer gegenseitigen Verschiebung und Verkippung. Häufig tritt Wirbelgleiten bei Hochleistungssportlern, beispielsweise bei Turneren und Speerwerfern auf.


Zervikalsyndrom löst Kopfschmerzen und Muskelverspannungen aus

Ein sehr bekanntes Zervikalsyndrom ist das Schleudertrauma, das häufig durch Auffahrunfälle ausgelöst wird. Es entsteht durch eine peitschenartige Beschleunigungsbewegung des Kopfes. Dabei kann es zu Verletzungen von Bändern und Muskeln im Bereich der Halswirbelsäule kommen. Starke Kopfschmerzen und Muskelverspannungen gehören zu den typischen Symptomen.


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