Massagen werden bereits seit dem Altertum als Heilmittel eingesetzt. Weltweit findet man die unterschiedlichsten Massagetheorien und Massagetechniken. Massagebewegungen können strechend, knetend, klopfend oder auch vibrierend sei. Massagen fördern die Durchblutung, Entspannung oder Dehnung. Massagen sind eine Kombination aus mechanischer Einwirkung und Berührung und damit eine Verbindung von Körper und Seele.
Die Massagetherapie ist eine manuelle Methode zur Beeinflussung des Spannungszustands von Muskulatur, Haut und Unterhaut, sowie zur Beeinflussung von Funktions- und Bewegungseinschränkungen von Gelenken sowie Narben und Zirkulationsstörungen durch Dehnungs- und Zugreize.
Die klassische Massage (auch schwedische Massage genannt) wurde im 19. Jahrhundert in Schweden von Pehr Henrik Ling entwickelt. Sie hat bis heute ihren festen Platz in der Medizin und wird dort sowohl zur Vorbeugung als auch zur Therapie von verschiedenen Erkrankungen eingesetzt.
Die Füße gelten als Spiegelbild des Körpers. Organe, Lymph- und Nervensystem können an ihnen stimuliert und positiv beeinflusst werden. Mit Fußreflexzonenmassagen lassen sich Blockaden und Verspannungen im Körper auflösen.
Die hawaiianische Tanz-Tempelmassage Lomi Lomi Nui hat ihren Ursprung auf den hawaiianischen Inseln in Polynesien und war einst Bestandteil der Einweihungszeremonie für Schamanen. Lomi bedeutet dabei drücken, kneten und reiben. Die Verdoppelung des Wortes Lomi Lomi erhöht die Bedeutung um ein Vielfaches. Nui steht für einzigartig, groß, wunderbar, besonders. Lomi Lomi Nui bezeichnet also eine Massage, die einzigartiges Wohlbefinden vermittelt.
Bei der Thai-Massage werden zehn ausgewählte Energielinien, die nach ayurvedischer Lehre den Körper als energetisches Netz durchziehen, über sanfte Dehnung bearbeitet. Zusätzlich wird mit dem Handballen, Daumen, den Knien, Ellenbogen und Füßen rhythmischer Druck ausgeübt. Eine Thai-Massage dauert traditionell zweieinhalb Stunden.
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